Hauptseminare Musikpädagogik

Bewegung und Tanz im Musikunterricht                                                                 

Blockseminar                                   [4 ECTS]

1. Block: Freitag, 14.06., 14 – 19 Uhr und Samstag 15.06., 10 – 18 Uhr in Raum 8.34 (Update!)

2. Block: Freitag, 12.07., 14 – 19 Uhr und Samstag 13.07., 10 – 18 Uhr in Raum 8.34, Samstag auch im OPR

Weitere Infos unter juwilke@uni-osnabrueck.de

Anmeldung bis zum 25. März 2024 über moodle - verlängert bis 8. April 2024

Dieses Hauptseminar ist sowohl im BA LA Gym als auch im MA LA Gym (dort im Bereich Wahl Wissenschaft) für Musikpädagogik anrechenbar.

Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema Bewegung und Tanz im Musikunterricht. Dabei erhalten Sie einen umfassenden Überblick über praktische Methoden und die theoretischen Hintergründe.

Im Fokus stehen die Bewegung als Methode zum Musiklernen sowie der Tanz als Unterrichtsinhalt. Sie werden verschiedene Tänze kennenlernen und haben darüber hinaus die Möglichkeit, eine eigene Unterrichtsstunde zu konzipieren und gemeinsam mit ihren Mitstudierenden durchzuführen. Im Anschluss sollen auch Qualitätskriterien hinterfragt werden. 

Neben der eigenen praktischen Erfahrung thematisieren wir aktuelle theoretische und forschungsbasierte Ansätze (z.B. aus der Entwicklungspsychologie und dem Embodiment), um die Relevanz von Bewegungen für musikalische Lern- und Entwicklungsprozesse zu diskutieren. 

Donnerstag, 14 – 15.30 Uhr (s.t.), Raum 8.34

Beginn: 4. April 2024

Dieses Hauptseminar ist sowohl im BA LA Gym als auch im MA LA Gym (dort im Bereich Wahl Wissenschaft) für Musikpädagogik anrechenbar.

Ein Hauptseminar – und dennoch soll hier eine Einführung im Zentrum stehen? Ja, genau das soll sie, weil der Band von Peter W. Schatt aus dem Jahr 2007 mehr Fragen aufwirft als Antworten bereitzuhalten und weil er nach wie vor aktuelle Fragestellungen und Bedingungen musikpädagogischen Nachdenkens thematisiert. Definitiv wird dies Sommersemester gar nicht lang genug sein, um wirklich allen Anregungen nachzugehen, behandelt Schatt doch sowohl wissenschaftstheoretische Fragen als auch praktisch konzeptionelle. Vor allem wird eine große Vielfalt möglicher Perspektiven deutlich, unter denen wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Gegenständen der Musikpädagogik stattfinden kann.

Methodologisch muss die Lektüre textkritisch und mit beständigem Rückgriff sowohl auf die von Peter W. Schatt genutzten Quellen als auch auf aktuelle Sekundärliteratur geschehen, da seine Argumentation unverhohlen subjektiv daherkommt. Seine Präferenzen müssen wir uns nicht zu eigen machen, aber wir sollten unsere eigene/n Position/en in Anlehnung oder Absetzung formulieren können und individuell abschließend verschriftlichen.

Literatur (im moodle): Peter W. Schatt (2007): Einführung in die Musikpädagogik. Darmstadt: WBG