Zwischen Avantgarde und Kommerz, Wut und Spaß, Kunst und Dilettantismus, Dosenbier und Straight X, Emanzipation und Regression: Punk ist widersprüchlich, widerspricht und ruft Widerspruch hervor. Und das – trotz „No future“ – schon seit 50 Jahren.

In dem Proseminar werden zunächst die Anfänge und der erste Höhepunkt der Punk-Musik und -Subkultur in den 70er Jahren in den USA und dem Vereinigten Königreich behandelt, um
dann insbesondere auf Punk in (West-)Deutschland in den 70er bis 90er Jahren einzugehen. Dabei soll versucht werden, Punk als musikalisches, ästhetisches und politisches Phänomen kritisch zu würdigen.

Anmeldung: Formlos via Erscheinen zur ersten Sitzung am 14. Oktober