Die Erprobung des Neuen.
Kompositionen für Streichquartett der 1920er Jahre

 

Dienstag, 20:15–21:45 Uhr, Raum 8.28 (einzelne Termine per Zoom möglich)

Beginn: 10. Oktober 2022

Begrenzte Teilnehmerzahl.

Verbindliche Anmeldung über Moodle bis einschließlich 8. Oktober 2023.

Kaum überschaubar ist die Fülle der Streichquartette, die während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden. Vor allem die sich in ihnen spiegelnden unterschiedlichen Strömungen und Stile machen es nahezu unmöglich, eine gattungsgeschichtliche Entwicklung unter vorwiegend satztechnischen Aspekten zu beschreiben. Im Seminar stehen daher einzelne Komponisten und ihre Werke (vorwiegend der 1920er Jahre) im Fokus. Darüber hinaus soll die Bedeutung des Streichquartetts auf den Musikfesten für zeitgenössische Musik (Donaueschingen und IGNM) sowie das von einzelnen Ensembles aufgeführte Repertoire erkundet werden.

 

Einführende Literatur:

•   Friedhelm Krummacher, Das Streichquartett, Bd. 2: Von Mendelssohn bis zur Gegenwart, Laaber 2003 (= Handbuch der musikalischen Gattungen Bd. 6/2).

•   Ludwig Finscher, Monument, Miniatur und mittlerer Weg. Zur Poetik des Streichquartetts in der ersen Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: Das Streich­quartett in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Kgr.-Ber. Zürich 2001, hrsg. von Beat A. Föllmi, Tutzing 2004 (= Schriftenreihe der Othmar Schoeck-Gesellschaft Bd. 4), S. 15– 24.

•   Michael Kube, Innovation und Repertoire – Das Streichquartett der 1920er Jahre im Spiegel der Musikfeste, in: Das Streichquartett in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Kgr.-Ber. Zürich 2001, hrsg. von Beat A. Föllmi, Tutzing 2004 (= Schriftenreihe der Othmar Schoeck-Gesellschaft Bd. 4), S. 141 – 152.