Mittwoch, 16–18 Uhr (c.t.), Raum 8.28
Beginn: 16.10.2024 (Anmeldung im e-learning oder in der 1. Sitzung)
Was ist eigentlich eine Motette – und warum hat (fast) jedes Jahrhundert etwas anderes darunter verstanden? Warum ist Beethovens „Neunte“ Inbegriff politischer Musik – und nach dem Verständnis mancher Komponisten das Ende der Symphonie als Gattung? Welchen Stellenwert haben Jazz, HipHop, Schlager oder Volksmusik für die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts?
„Musikgeschichte im Kontext“ (im BA Lehramt eine der möglichen Varianten der Bachelorarbeit, im MA Lehramt anrechenbar unter BiWi Musik) bietet Gelegenheit, vorhandene Kenntnisse in diesem Bereich (z.B. aus den Überblicksvorlesungen) auszubauen und kritisch zu reflektieren. Im Selbststudium bzw. in Gruppenarbeit werden frei gewählte Themen erarbeitet und im Kolloquium vorgestellt. Hinzu kommt der Versuch, sich einen gewissen Überblick zu erarbeiten – und zu fragen, was das überhaupt sein soll: ein „Überblick“ über ein so diverses und kontroverses Feld wie die Musik. Komponisten, Gattungen und Epochen sollen nicht als bloßes Faktenwissen erlernt, sondern in ihrem struktur- und institutionsgeschichtlichen Zusammenhang verstanden werden – in politischen, sozial- und mediengeschichtlichen Kontexten. Dazu fügen sich Fragen der Wertsetzung, der Kanonbildung, der Grenze zwischen „E“ und „U“ oder auch der Verortung „westlicher“ Musik im Rahmen einer „Global Music History“.
- Kursleitung: Prof. Dr. Tobias Robert Klein
- Kursleitung: Prof. Dr. Andreas Meyer
- Trainer/in: Frederika Westhäußer-Kowalski
Mittwoch, 18–20 Uhr (c.t., 14-tägig), Raum 8.04
Beginn: 23.10.2024 (Präsenzveranstaltung; keine vorherige Anmeldung erforderlich)
Aktuelle Fragen der Forschung – Lektüre von Neuerscheinungen – Betreuung entstehender Masterarbeiten und Dissertationen
- Kursleitung: Prof. Dr. Tobias Robert Klein
- Kursleitung: Prof. Dr. Hendrikje Mautner
- Kursleitung: Prof. Dr. Andreas Meyer
- Trainer/in: Frithjof Vollmer