Mo 15:45 – 17:15 Uhr, Raum 8.05
Ziel des Seminars ist – vergleichbar mit den „klassischen“ HE-Modulen – die praktische und (hör)analytische Etablierung von Fertigkeiten in verschiedenen Stilen im Jazz-/Popbereich. Im regelmäßigen Training wird zunächst Mündlich-Praktisches erarbeitet und geübt; anschließend werden diese Fertigkeiten höranalytisch in verschiedenen Stilen angewandt. Bei den beiden Blockterminen geht es um konkrete Wege zur individuellen Improvisation, so dass Jede*r seinen/ihren eigenen Zugang zu einem Solo findet. Dies geschieht aus verschiedenen Blickwinkeln, nicht nur über die kognitiv erlernten Fertigkeiten, sondern auch durch die intuitive kreative Arbeit – sei es bei der Weitergabe in der Schule oder bei der eigenen Performance on stage.
- Kursleitung: Steffen Kistner
- Kursleitung: Dr. Cordula Pätzold
Dieses Seminar befasst sich mit der Interpretation von Cellomusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Aufführungstechniken zusammen mit interpretatorischen Ansätzen und Höranalysen werden im analytischen Kontext und idiomatischen Stil jeder Komposition geübt und diskutiert. Die Cellisten werden ihre interpretatorischen Fähigkeiten durch das Verständnis der Form und Struktur jeder Komposition verbessern, wobei besonderer Wert auf die Verbindung zwischen neuen Cellotechniken, dem Stil einzelner Komponisten und den erforderlichen Hörstrategien gelegt wird, die mit den untersuchten Techniken verknüpft sind. Das Seminar mündet in ein Abschlusskonzert am Ende des Semesters.
- Kursleitung: Prof. Tristan Cornut
- Kursleitung: Prof. Dr. John Palmer
Ziel dieses Seminars ist es, eine umfassende kognitive Hörerfahrung von Tonhöhegestalt, Klangfarbe, Zeitablauf, Lautstärke und Artikulation als wesentliche Bestandteile musikalischer Sprache zu fördern. Das Seminar verbindet mehrere miteinander verbundene Perspektiven, die sich mit der grundlegenden musikalischen Funktionen des Gehörs und mit dem bewussten Verstehen von Klang und Musik als Klangsprache befassen. In diesem Zusammenhang ist das Seminar eine Einführung in ein praktisches Bewusstsein für die psychoakustischen Grundlagen des Musikhörens sowie eine Vertiefung der Wahrnehmung von instrumentalen Spieltechniken und der künstlerischen Interpretation. Der künstlerische Ansatz steht im Mittelpunkt des Kurses.
- Kursleitung: Prof. Dr. John Palmer
Ziel dieses Seminars ist es, eine umfassende kognitive Hörerfahrung von Tonhöhegestalt, Klangfarbe, Zeitablauf, Lautstärke und Artikulation als wesentliche Bestandteile musikalischer Sprache zu fördern. Das Seminar verbindet mehrere miteinander verbundene Perspektiven, die sich mit der grundlegenden musikalischen Funktionen des Gehörs und mit dem bewussten Verstehen von Klang und Musik als Klangsprache befassen. In diesem Zusammenhang ist das Seminar eine Einführung in ein praktisches Bewusstsein für die psychoakustischen Grundlagen des Musikhörens sowie eine Vertiefung der Wahrnehmung von instrumentalen Spieltechniken und der künstlerischen Interpretation. Der künstlerische Ansatz steht im Mittelpunkt des Kurses.
- Kursleitung: Prof. Dr. John Palmer
Mi 9:00-10:00 | Raum 10.04 | Beginn: 16. Oktober 2024 | 1 LP
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empfohlen in Verbindung mit HE-Übung Hörtraining Intonation (Mi 10:00-11:00)
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maximal 8 Studierende
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die drei wesentlichen Intonationsstrategien rein, temperiert und pythagoreisch. Es geht einerseits um ein grundsätzliches Verständnis ihrer jeweiligen Charakteristik bzw. Problematik sowie andererseits um ihre Anwendung an konkreten Beispielen im musikalischen Kontext. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, welche Art der Intonation im jeweiligen Fall besonders überzeugend erscheint und warum. Zur Veranschaulichung werden verschiedene MAX-Programme verwendet, die von den Studierenden auch eigenständig genutzt werden können (Mac bzw. Windows).
- Kursleitung: Michael Flade
Mo 16:00-18:00 | Raum 10.04 | Beginn: 14. Oktober 2024 | 2 LP
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offen für alle Interessierten
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speziell anrechenbar im BA Lehramt für Wahlbereich Theorie/Neue Musik
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maximal 8 Studierende
Im Mittelpunkt des Seminars stehen exemplarische Höranalysen Neuer Musik ganz verschiedener Art und Besetzung aus der Zeit ab 1975. In jeder Seminareinheit wird ein Stück im Ganzen bzw. in Abschnitten - zunächst ohne Partitur - angehört und durch gemeinsame Diskussion des Gehörten näher erschlossen. Danach werden die Beobachtungen an Hand der Partitur geprüft und abschließend wird das Stück noch einmal mit Partitur im Ganzen gehört. Zum einen ergibt sich damit im Verlauf des Semesters ein guter Überblick über wesentliche kompositorische Entwicklungen der vergangenen 50 Jahre; zum anderen bildet die Frage, wie wir diese Musik eigentlich hören, wie wir uns in ihr orientieren, Zusammenhänge und Beziehungen wahrnehmen und auf die jeweiligen Gestaltungsmöglichkeiten aufmerksam werden können, einen wesentlichen Schwerpunkt der Reflexion. Das Seminar richtet sich an alle, die ein breiteres Spektrum Neuer Musik kennenlernen und ihre Ohren für diese vielfältige Musik (weiter) öffnen möchten. Besonders zu empfehlen ist es auch für Studierende, zu deren späterem Beruf es gehört, anderen das Hören von Musik nahezubringen, z.B. Lehramt oder Musiktheorie.
- Kursleitung: Michael Flade
- Kursleitung: Dr. Cordula Pätzold
- Kursleitung: Eckhard Stromer
- Teacher: Florentin Birkert
- Teacher: Jens Hilke
- Teacher: Beatrice Michalski